Im November 2016 und im April 2017 realisieren Kinder der Montessorischule Wittenberge und Ausbilder des BBZ den ersten Wasserspeier für den Stahlwasserbaugarten.

Der Ausbilder Herr Remter erklärt Gordon, Erzieher an der Montessorischule und Louis, Schüler, alle Arbeitsschritte, die auf die Entwurfszeichnung folgen. Um sie zu verstehen, kann man schulische Mathematik gut gebrauchen. Das Werkstück wurde in die Fräs-, bzw. Drehbank eingespannt, eingemessen, präzise ausgerichtet, der Nullpunkt festgelegt. Für die Programmierung musste die Drehzahl und der Vorschub des Fräsers in mm/min ausgerechnet werden. Weil wir für den „Kopf“, den „Bauch“ und den „Fuß“ des Wasserspeiers Baustahl verwendeten sprühte der Fräser Funken. Seine Messer mussten ausgetauscht werden. In der Drehbank vewendeten wir Automatenstahl um eine elegante Düse aus einem Zylinder zu fräsen.

Höhentest für das Zusammenspiel der beiden Teile des Wasserspeiers. Der Strahl des im Bild linken Teils spritzt später durch den Ring des rechten Teils. Dieser bekommt einen sprühenden "Kopf". Der "Bauch" hält den Ring zusammen.

Höhentest für das Zusammenspiel der beiden Teile des Wasserspeiers. Der Strahl des im Bild linken Teils spritzt später durch den Ring des rechten Teils. Dieser bekommt noch einen sprühenden „Kopf“. Der „Bauch“ hält den Ring zusammen.

 

Entwurf Düsen von Louis

Entwurf Düsen von Louis

 

Herr Remter versteht sein Handwerk. Die Düse passt.

Herr Remter versteht sein Handwerk. Die Düse passt.

Künstlerische Begleitung Ute Reeh.

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