Leni Sophie Giese, Melissa Emely Hilgenfeldt, Holger Voigt, Thorsten Gertel, Peggy Heyneck, Christiane Schomaker, Frank Heinke, Carla, Nina, Louis, Sebastian Kindervater, Chantal Richter und Peter Awe stellten fest: Wir leben hier in einem Teil Deutschlands mit wunderschöner Natur. Die Kinder der Montessorischule haben die Themen Natur, Felder, Tiere, Wald und Flüchtlinge, Felder, Wald und Spielplätze vorbereitet.

Die Gruppe sammelte 24 wichtige Ideenbereiche und entschied sich dann für drei, die ihr am wichtigsten waren.

• Wittenberge und Perleberg sollte mit einer grünen Achse, einem Naturerlebnisfahrradweg, verbunden sein. Der Radweg sollte jeweils an einem Erlebnisspunkt enden, der mit Natur und Bildung zu tun hat. Das könnte ein Park mit einem Streichelzoo sein, für den die Schulen Patenschaften übernehmen. An den Enden sollte man auch E-Bikes aufladen und ein Rad leihen können.
• Als verbindendes Element und um sich kennen zu lernen, sollte es Kulturfeste zusammen mit den Flüchtlingen geben. Dort könnte es spezielles Essen aus vielen Ländern geben. Das nimmt die Angst.
• Wenn wir über Natur sprechen, meinen wir, dass die Autobahn nicht gebaut werden sollte. Die Autobahn wird unserer Meinung nach nicht die Arbeitsplätze in die Prignitz bringen, die uns versprochen wurden. Es gibt Alternativen, wie den dreispurigen Ausbau der vorhandenen Bundesstraßen.

Die Vorsitzenden der Kleingartenvereine haben im Vorfeld auf die Idee von Louis reagiert und gesagt, dass es die Möglichkeit gäbe Kleingärten zur Verfügung zu stellen. Viele liegen brach und werden sogar zurückgebaut. Da nicht sicher sei wie lange die Menschen bleiben, wäre ein Träger, wie zum Beispiel die AWO oder EvaMigrA e.V., nötig, der die Pachtverträge übernimmt. Ebenfalls denkbar seien Schulgärten. Zum Beispiel im Bereich des Allendeviertels bei der Montessorischule.

Es gibt viele Anknüpfungspunkte. Frau Jura hält es für eine gute Idee, wenn Schulen Patenschaften für Tiere des Perleberger Tierparks übernehmen.