Siw Foge, Jenny Porep, Grit Pluskwig, Marie Weber, Kerstin Pelen und Aylin Can überlegen wie das Kleinstadtflair, für das viele kleine Läden wichtig sind, erhalten oder sogar ausgebaut werden kann. Ausgang waren die Ideen von Marie Weber, von der Oberschule Perleberg, und den Vorschlägen von Lena Redemann, vom Perleberger Gymnasium, kleine Geschäfte, die auch Dienstleistungen und Tee oder Kaffee anbieten, wie ein Nähladen in dem man auch Stoffe kaufen und in dem man sich zum Nähen treffen kann, ein Bioladen, ein Feinkostlebensmittelgeschäft, ein Geschäft für handgemachte Kosmetik, Tante Emma Läden, … .

Aber auch ein Modegeschäft für Jugendliche, an die Prignitz angepasst. Junge Mode gibt es hier in der Prognitz bislang wenig. Darüber berieten alle am Tisch besonders intensiv und es entstand sogar die Idee für ein eigenes, regionales Prignitzer Modelabel.
Peace – People – Pupils – Prignitz … vier P
führten zu einem Logo.
4P wäre ein toller Labelname und eine kreative Verwandlung, weit über die Grenzen der 4 P des Marketing: Produkt – Platzierung – Preise – Promotion.
In der Zusammenarbeit zwischen Jugendlichen und Designern kann so etwas ganz erfolgreich werden. Es entstand, zusammen mit der jungen Designerin Aylin Can, Entwürfe für eine Jacke, ein T-Shirt, eine Tasche, ein Logo. Das ließe sich in einer Projektwoche weiterentwickeln. Es könnte ein Kooperation mit Flüchtlingen geben, die Erfahrung mit Nähen haben. Man könnte auch von Senioren lernen. Es ließe sich mit Materialien der Region arbeiten, Wolle, Aufnäher erfinden.

Totzdem ist es auch ein tolles Happening in die Großstadt zum Shoppen zu fahren.

Und am Ende stand ein noch weiter gedachter Vorschlag von Frau Can:

Es gibt so viele junge Kreative in Hamburg und Berlin, die Raum und Möglichkeiten suchen sich zu etablieren und sich einen Namen zu machen. Ihnen günstige Räume und Kontakte zu jungen Leuten zu geben, wäre eine gute Möglichkeit den Leerstand produktiv zu nutzen.