Zwei Bürgermeister, die sich für Ihre Städte stark machen, beraten gemeinsam, am 05.08.2015 im Perleberger Rathaus.

Diese Aspekte sollten so erhalten bleiben, wie sie im Moment sind:

  • „Jeder kennt jeden.“ – Die Städte sind gerade noch groß genug, um auch einmal unerkannt zu bleiben.
  • kurze Wege, große Vernetzung
  • Elbe, Elbtalauen, die Dorfstrukturen, die Schönheit der Landschaft, der weite Blick
  • Fahrradwege
  • Das Selbstverständnis der Tradition: in Perleberg des Handwerks, der Verwaltung, der Landwirtschaft.
  • Die Kantigkeit der Stadt in Wittenberge: der Bahnstadt, die gute Verkehrsanbindung durch die Bahn, das Bahnwerk; die Offenheit auch Industrie gegenüber, Industrietradition, bauliche Industriekultur; Stadtbild mit Gründerzeitarchitektur.
  • Die bauliche Geschlossenheit von Perleberg mit Altstadtkern, Schönheit und historischer Struktur.
  • Die Dorfkultur, gerade in den vielen Dörfern rund um Perleberg, das dörfliche Gemeinschaftsleben.
  • Die großzügigen Anlagen und das viele Grün in Wittenberge.
  • die Bäume
  • die Bahnstraße
  • Der Hagen, im historischen Stadtraum von Perleberg.

Diese Bereiche könnten gern verändert werden:

  • Das Hinterhertrauern alter Zeiten.
  • bauliche Missstände

Ziele/Wünsche:

  • Der Abschied von Gebäuden, wenn es gar nicht anders geht.
  • Akzeptanz des „Anderen“, Offenheit für Zugezogene und Zuziehende.
  • Ein kritischer Blick zurück.
  • sich neuen Entwicklungen stellen
  • Umgang mit AsylbewerberInnen, Willkommenskultur
  • Weltdimension mitdenken
  • Input von Außen – der hat die Stadt bislang immer vorangebracht.
  • Entwicklung der Stadt in die Zukunft hinein
  • Infrastruktur und Anbindung
  • Bahn in Wittenberge: Stundentakt nach Hamburg, Nachtzug von Berlin
  • Radweg Perleberg/Wittenberge verbessern
  • ein Autobahnanschluss
  • Fortsetzung der Industriekultur in der Gegenwart
  • öffentliche, kulturelle,… Verknüpfungen beider Städte/der Region fortsetzen

 

One thought on “Frau Jura und Herr Dr. Hermann

  1. •Das Hinterhertrauern alter Zeiten – ?! Was ist damit gemeint, werte Bürgermeistern? Das es so ist, haben sie selber Schuld!
    Beispiele, die die Bürger den alten Zeiten hinterher trauern lassen:
    – Stadtführerin Edle Gans zu Putlitz (Marika Weise) – was hat dieser Landadel mit dem Rathaus gemein?!
    – Bahnstadt, seit wann denn das – hieß schon immer Stadt der Nähmaschine; Stadt der Fahrräder!
    – Was hat der Herz, außer die Ölmühle zum individuellen Profit, eigentlich geleistet – mal alte Ölmühlwerker fragen – wie die unter Herz und Naylor leiden mussten!
    – Stadtmuseum Wittenberge – viel zu klein!
    – Tourist Info gehört in den Bahnhof – da kommen die Radler an! Weiß dass Keiner in Wittenberge oder Perleberg? Die von der Elbe kommen haben alle einen Plan!!
    – Weniger Jubelveranstaltungen – Wittenberge ist nicht Las Vegas! Oder handelt man in Wittenberge nach dem alten römischen Rezept?
    – Warum ist das RAW kein großzügigerer Sponsor für den ESV?
    – Der Bürgermeister, insbesondere der in Wittenberge, sollte sich nicht immer so in den Vordergrund stellen beim Fotoshooting (Lady First!) und nicht jedes Band durchschneiden. Der Bürger bekommt ja den Eindruck er hat Langeweile im Rathaus. Falsche Berater?!
    – Sportvereine mehr finanzielle Unterstützung! Siehe Schwimmhalle und Schwimmklub – hier stimmt doch was nicht.
    – Arbeitsplätze schaffen für alle, das bringt Wohlstand!
    – Eins ist noch Bemerkenswert, die Einwohnerzahl in Wittenberge ist um die Hälfte geschrumpft! Aber die Mitarbeiter im Rathaus verdoppelte sich und auch die Boden- Nutzungsfläche??!
    – Etc, etc.

    Gruß Jens aus Jena (ehemals Wittenberger)

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